Wie gesund ist vegan für dich?

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Vegan, die gesündeste Ernährung der Welt?

  • Andreas Hänni, Schweizer Eishockeyspieler, *1979
  • Mike Tyson, ehemaliger US-amerikanischer Schwergewichtsboxer, *1966
  • Rainer Langhans, v. a. für seine Mitgliedschaft in der Kommune I bekannt, *1940
  • Bill Clinton, 42. Präsident der Vereinigten Staaten, *1946
  • Maneka Gandhi, indische Politikerin (mehrfache Ministerin), *1956

Dies ist eine kleine Auswahl an berühmten Persönlichkeiten, die sich vegan ernähren.

Was bedeutet  Veganer zu sein?

Vegan Ernährung bedeutet, daß keinerlei Produkte gegessen werden, die von Tieren stammen. Im Gegensatz zu den Vegetariern, die "nur" kein Fleisch und Fisch essen, nehmen Veganer auch keine Produkte und Zutaten zu sich, die aus Tieren gewonnen werden.

 

Auch auf andere Lebensbereiche , je nachdem wie streng Veganismus ausgelegt wird, greift diese "Lebensideologie" über.

So tragen einige Veganer kein Leder oder Wolle an sich, die Ledercouch wird gegen ein Sofa ohne tierische Materialien eingetauscht, und sie wählen Kosmetika ohne Tierprodukte und ohne Tierversuche aus.

 

In Deutschland leben nach Schätzungen 7,9 Mio. Vegetarier und Veganer (Institut für Demoskopie Allensbach IfD)  

 

In jeder grösseren Stadt gibt es vegane Abende, immer mehr Prominente, darunter viele Spitzensportler, sind Veganer und es gibt rein vegane Supermärkte und Restaurants.

 

Das Bild, vom typischen Veganer, vom alternativen Freak, der sich der Gesellschaft verwehrt und um alles in der Welt anders sein muss, ist schon lange passe´. 

 

Heute geht es wie ein Ruck durch unsere Gesellschaft und erfasst alle Gesellschaftsschichten, vegan ist angesagt.

 

Gründe gibt es genug dafür. Gegenargumente wie Vitaminmangel, Eisenmangel oder Ernährungsmangel schlechthin, verstummen mehr und mehr.

Anteil von Vegetariern und Veganern verschiedener Länder

 

Land Gesamtbevölkerung in Millionen Anteil Vegetarier/Veganer in Prozent
Indien*** 1.100 40
Taiwan 22,8 10
Deutschland (2012)**  82,3 9
Israel 7 8,5
Brasilien (2012)  189 8
Italien (2011)  58,9 6,7
Australien 20,7 5
Schweiz (2006)  7,5 5
Niederlande 16,3 4,5
China* 1.300 4

© statista 2016

Quelle:
EVANA

5 Gründe, sich vegan zu ernähren

  1. vegan ist förderlich für die Gesundheit. Veganern wird nachgesagt, sie seien agiler, geistig wacher und würden mit weniger Schlaf auskommen.
  2. vegane Ernährng beugt Zivilisationskrankheiten vor, wie Diabetes Typ2, Adipositas, Herz-Kreislauferkrankungen, Gicht und Rheuma.
  3. vegan für Menschenrechte. Ein heikles Thema. Heute sind es ca 3/4 der Nutzflächen die für die Fleischproduktion genutzt werden. Laut Greenpeace wird für 1Kilo Rinderfleisch 15.000 Liter Wasser benötigt. 
  4. vegan aus moralischen Gründen. Massentierhaltung mit all ihren hässlichen Begleiterscheinungen.
  5. vegan für Klima und Umweltschutz. Hier sei nur die Abforstung des Regenwaldes zugunsten der Rinderzucht erwähnt, oder die Treibhausemission die durch den Transport und die Verpackung anfällt. Medikamente die eingesetzt werden und in unser Trinkwasser gelangen.

vegan - ja oder nein?

Diese Frage ist sicherlich mit einem lapidaren ja oder nein nicht zu beantworten. Sie ist sehr vielschichtig und umfasst alle Bereiche unseres Daseins.

 

Es sprechen sehr viele Gründe für einen Verzicht oder zumindest für die Reduzierung tierischer Produkte auf unserem Speiseplan.

Im Gegenzug haben die Fleischesser auch gute Gründe, warum sie auf Fleisch nicht verzichten können oder wollen.

 

Freuen wir uns, daß wir die Freiheit haben zu entscheiden, auf welche Art und Weise wir uns ernähren wollen.

leckeres veganes Muffins Rezept

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280 g Mehl 

125 g Zucker 

1 Prise(n) Salz 

15 g Weinsteinbackpulver 

1/2  Apfel, püriert (ca. 2 EL)

100 ml Öl 

150 ml Mineralwasser 

 evtl. Früchte oder Schokolade oder Nüsse

 evtl. Gewürz(e) (Zimtpulver, Vanille)

 Muffinform

 

Alle trockenen Zutaten mischen. Das Apfelmus unterrühren. Öl und Wasser mischen und schnell unterrühren. Jetzt nach Belieben noch ca. 150 – 200 g Früchte (z. B. Heidelbeeren, Apfelstücke, ...) oder Schokoladenstücke, Nüsse, Gewürze (Zimt, Vanille, ...) etc. untermischen.

Den Teig in Muffinförmchen füllen. Je nach Menge der weiteren Zutaten reicht der Teig für 9 - 12 Muffins.

Bei 180°C (Umluft) ca. 20 - 25 min. backen.

Locker werden die Muffins durch das Mineralwasser und das Backpulver und die Bindung kommt vom Apfelmus - das kann man also nicht weglassen (schmeckt man nicht wirklich raus).

Hast du Erfahrungen mit veganer Ernährung? Schreib mir, welche Erfahrungen du gemacht hast, vielleicht kannst du auch nützliche Tipps weitergeben oder ein leckeres Rezept.

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